Schon seit über 20 Jahren werden durch die gespendeten Impfeinnahmen Impf- und Aufklärungskampagnen in Ostafrika durchgeführt. Nicht nur in Kenia und Uganda, sondern auch im Südsudan und in Äthiopien werden Hunde und Katzen gegen Tollwut geimpft.
2003 wurde "Impfen für Afrika" ins Leben gerufen um Spenden zu sammeln. Denn jährlich sterben 59.000 Menschen an Tollwut. Rund 21.000 der Todesfälle fallen in den Staaten Afrikas an. Der häufigste Infektionsgrund ist der Biss eines kranken Hundes. Hierbei wird der Erreger über die Speicheldrüsen des Tieres ausgeschieden, dieser dringt anschließend durch die verletzte Haut in den Körper ein und löst die typischen Symptome wie Lähmungen, Krämpfe, neurologische Probleme und Fieber aus. Werden jedoch ausreichend Tiere geimpft - mindestens 70% - so nimmt man dem Virus seinen Lebensraum und die Herdenimmunität wird erreicht.
Das Ziel: Bis 2030 der Krankheit ein Ende setzen!
So wurden seit 2018 mehr als 60.000 Tiere geimpft und die Zahl steigt. Sie schützen mit einer Impfung während des vorgegebenen Zeitraums also nicht nur Ihren Liebling und die Vierbeiner hierzulande, sondern auch das Leben der Menschen und ihrer Tiere in Ostafrika.
Einmal impfen - zweimal helfen!
Lust noch mehr zu erfahren? Besuchen Sie die Website von Tierärzte ohne Grenzen und beobachten Sie wie wir gemeinsam das diesjährige Spendenziel erreichen.
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