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Myxomatose und RHD (Rabbit Haemorrhagic Disease) sind zwei lebensbedrohliche Erkrankungen die jedes Kaninchen betreffen können. Nur durch Impfungen können die Langohren zuverlässig geschützt werden.

Ist mein Kaninchen gefährdet?

Sowohl Myxomatose als auch RHD werden von Stechmücken und direkten Kontakt mit Wildkaninchen übertragen und können im schlimmsten Fall tödlich verlaufen. Daher sind Kaninchen in Freigehegen besonders gefährdet aber auch ein Frischluftaufenthalt auf dem Balkon könnte gefährlich sein. Das RHD-Virus wird von infizierten Tieren mit dem Urin, Kot und Atemwegssekreten ausgeschieden. Da der Erreger sehr widerstandsfähig ist und in der Außenwelt mehrere Monate überleben kann, erfolgt die Übertragung auch durch kontaminierte Gegenstände (Kleidung, Ställe, Trink-und Futternäpfe,…)

Wie lange überleben infizierte Kaninchen?

Bei Myxomathose überleben manche Kaninchen Wochen oder Monate nach Infektion. In den meisten Fällen tritt der Tod jedoch innerhalb von 12 Tagen ein. Im Gegensatz dazu erliegen mit RHD infizierte Kaninchen in der Regel innerhalb 12-36 Stunden der Erkrankung, auch wenn in vielen Fällen außer Mattigkeit keine eindeutigen Anzeichen einer Erkrankung auftreten.

 

Wie wird geimpft?

Ein Kombinationsimpfstoff gegen Myxomatose und RHD wird einmal jährlich geimpft und schützt zuverlässig.